Das Grundkonzept der Basisdemokratie

Der erste Schritt in die neue basisdemokratische Zeit werden lokale bürgerschaftliche Zusammenschlüsse von Gleichgesinnten sein, die die negativen Folgewirkungen des bestehenden Parteiensystems und der parlamentarischen Realpolitik nicht länger hinnehmen und die notwendigen Reformen aktiv außerparlamentarisch erarbeiten wollen. (Siehe auch Menüpunkt "Gesundheits-Region/ Bürgernetz, Bürgerstammtisch -Bürgerrat"!)

Sie schließen sich über eine Internet-Plattform der basisdemokratischen Dachorganisation in Verbands- oder Vereinsform an. Damit sind Grundstruktur und verbindende Elemente für folgende Hauptziele geschaffen:  

  • Eine Sammlungsbewegung mit einer starken Dachorganisation zur Interessenvertretung möglichst vieler lokaler Betroffenen- und Aktionsgruppen.
  • Eine Bürgerbewegung mit eigenen Kommunikationskanälen, Medien, Recherche-, Forschungs- und Entwicklungsgremien:

- für die breit angelegte, objektive Volksaufklärung über die tatsächlichen Schwachpunkte unserer Gesellschaftsordnung, die Krankheitsphänomene innerhalb der Gesellschaft und die notwendige Neugestaltung der staatstragenden Systeme;

- für die längst überfällige aktive Teilnahme der bislang ausgegrenzten, unterprivilegierten, benachteiligten und leidtragenden Bevölkerungskreise an der Gestaltung ihrer Existenz und Zukunft;

- zur Erarbeitung konstruktiver außerparlamentarischer Entwicklungsbeiträge in Form von Impulsen, Ideen, Initiativen, konkreten Konzepten und Lösungsmodellen...

Auf diese Weise kommt ein programmierter Prozess zur Umsetzung sinnstiftender zeitgemäßer Ideale zustande. Motivation und gleichzeitig Hauptzielsetzung: die gedeihliche Weiterentwicklung von Demokratie, Kultur und Gesellschaft in Deutschland.

 

Die Humanistische Reformbewegung Humboldt e.V.

Name und Satzung für das notwendige Verbandsorgan sowie für die basisdemokratische Dachorganisation und die Bürgerbewegung sind schon 2004 entstanden, als eine erste Gründungsversammlung in Nürnberg zusammengekommen war.

Zur Namengebung:

Die Weltanschauung des Humanismus ist aus der Erneuerungsbewegung der Renaissance entstanden. Weil es in ihrer Lehre um das Wohlergehen aller Menschen geht, ist sie gerade im Zeitalter der Globalisierung hochaktuell.

Der Namen-Zusatz Humboldt verweist auf den heute wieder sehr gefragten Pioniergeist, den die Brüder Wilhelm und Alexander von Humboldt als prominente Zeitgenossen der Aufklärung und des deutschen Idealismus verkörpern.

Wilhelm von Humboldt sorgte im 18. Jahrhundert für die Gründung der ersten Reformuniversität und für die Einführung des dreigliedrigen Schulsystems in Preußen. Er war auch als Staatsphilosoph und Sprachforscher aktiv.

Wilhelms jüngerer Bruder, der Geologe, Geograph und Kosmologe Alexander von Humboldt, ist durch seine bahnbrechenden naturwissenschaftlichen Forschungen, Reisen und Grundlagenwerke weltbekannt geworden.

 

Alexander von Humboldt, Ölbild, Friedrich Georg Weitsch, Alte Nationalgalerie Berlin, Wikipedia
Alexander von Humboldt, Ölbild, Friedrich Georg Weitsch, Alte Nationalgalerie Berlin, Wikipedia
Wilhelm von Humboldt, Kreidezeichnung von Johann Josef Schmeller, Wikipedia
Wilhelm von Humboldt, Kreidezeichnung von Johann Josef Schmeller, Wikipedia

Für Interessierte: der Satzungstext zum Download

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